Final Fantasy - True Legacy


 
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 Sektor 6

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Sephiroth

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Sephiroth

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BeitragThema: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jun 21, 2011 12:43 pm

<–– Nordkrater

In Sektor 6 war lange keine Menschenseele mehr gesichtet worden. Viele mieden den Weg durch diesen Sektor, wenn sie keine Waffen an ihren Körpern trugen. Sektor 6 war schon seit einiger Zeit von herrenlosen Maschinen bevölkert, die alles angriffen, was sich nur bewegte. Wahrscheinlich handelte es sich um missglückte Maschinen Shin-Ras, die für wertlos betrachtet worden und in Sektor 6 abgeladen worden, wie viele andere Maschinen, die nichts mehr taugten. Sektor 6 sah fast ein wenig aus wie ein Schrottplatz für Maschinen. Dabei waren diese, doch schon merkwürdigen Maschinen nicht ganz ungefährlich. Denn man hatte nicht darauf geachtet, diese Maschinen ihrer Munition zu entrauben, da man wohl gedacht hatte, diese Maschinen könnten nicht nach eigenem Willen handeln. Dabei wurden Roboter doch gerade aus dem Zweck geschaffen, oder nicht? Gerade um alleine handeln zu können. Deshalb kamen viele schon bei dem Versuch um, von Sektor 7 zu Sektor 5 zu laufen. Auch wenn sich auf Sektor 6 ein Spielplatz befand, der weitgehend nicht davon betroffen war, so war es rund herum von Sektor 6 nicht sonderlich ungefährlich.

Man hörte eine Explosion, was die Aufmerksamkeit von Soldaten auf sich riss, die nach dem Rechten sehen wollten. Sephiroth hatte solch eine Maschine zur Strecke gebracht, als es sich wirklich anmaßen ließ, ihn anzugreifen. Wenige Sekunden nach der Explosion und nachdem der Rauch sich verzogen hatte, verschwand sein Schwert aus seiner Hand und Sekunden darauf war er schon umgeben von Soldaten, die ihre Waffen auf den Silberhaarigen richteten. "Identifizieren Sie sich!" Der Silberhaarige stand einfach nur ruhig da. Nach wenigsten Augenblicken vernahm man ein leichtes Lachen von ihm, welches die Soldaten beunruhigte. Eine Kugel pfiff nah an dem Silberhaarigen vorbei - ein Warnschuss. Doch weiterhin sagte der Silberhaarige nichts. "Identifizieren Sie sich oder wir schießen!", folgte bald darauf die Warnung eines Soldaten. Man hörte, wie sie ihre Waffen luden und jeder Zeit bereit waren zu schießen.

"Ihr dummen Narren.", sagte der Silberhaarige schließlich und richtete nun seinen Blick gezielt auf den Soldaten, der ihn ansprach. Der Soldat fixierte Sephiroth, ehe er etwas entdeckte und plötzlich seine Waffe sank. Die anderen Soldaten sahen ihn verwirrt an, da der Soldat doch erst mal ziemlich geschockt schien. "Sie sind unmöglich ein––" Die Soldaten begannen zu flüstern und zu spekulieren, was er wohl hatte. Das was der Soldat entdeckte, war das Symbol Shin-Ras auf dem Gürtel des Silberhaarigen, den er um seine Taille trug. Die anderen schienen das nicht ein mal zu entdecken. Da der andere Soldat weder seinen Satz zu Ende sprach, noch sonstige Regungen von sich gab, riss ein anderer Soldat das Wort an sich. "Identifizieren Sie sich sofort! Das ist die letzte Warnung!" Scheinbar waren die anderen Soldaten zu dumm, um das zu entdecken, was der andere Soldat entdeckt hatte. Obwohl Sephiroth Shin-Ra verachtete; obwohl er nicht mehr ein Teil Shin-Ra's war und obwohl er als tot galt, hatte er eine Idee. Wieso sollte er nicht mit den Soldaten ein wenig 'spielen'. Ihre Psyche ausnutzen um an Informationen zu kommen.

Hmph.", folgte zuerst von ihm. Die Soldaten sahen ihn an, bis auf dem, der das alles schon früh realisiert hatte. "Oberster SOLDIER-Offizier; SOLDIER 1st Class....Sephiroth." Einige der Soldaten zuckten zusammen, andere wiederum begannen zu lachen und kauften ihm kein Wort ab. "Genau. Und ich bin Präsident Shinra." Immer noch Gelächter, nur ein paar der Soldaten blieben ruhig und schienen nervös. "Sephiroth ist vor gut 5 Jahren bei einer Mission gestorben!" "In Nibelheim." "Gena-" Plötzlich schwieg der Soldat und sah Sephiroth an. Das konnte unmöglich jemand wissen von außerhalb. Die Soldaten schienen noch nicht lange bei der Armee Shin-Ra's zu sein, sonst hätte dieses Gespräch nicht so lange statt gefunden. "Sie sind...wirklich...S-Sephiroth?" Die Soldaten nahmen etwas Abstand, schließlich wollte sich keiner mit einem 1st Class anlegen.

Diese dummen Narren waren wirklich zu dumm. Es würde ein leichtes Spiel sein, sie auszufragen. Deshalb spielte der Silberhaarige weiterhin mit ihnen. "Shin-Ra erzählte diese Lüge, damit die jungen Leute weiterhin einen Grund hatten, SOLDIER beitreten zu wollen,..um mich zu ersetzen." Der Soldat schien verwirrt. "Wo haben Sie sich aufgehalten?" sie wussten nicht die ganze Wahrheit von Nibelheim, das war klar. Shin-Ra wusste, dass es immer irgendwen geben würde, der all das ausplaudern würde. Womöglich hatten die Turks in Nibelheim alles unter den Teppich gekehrt. Anders konnte sich der Silberhaarige das Verhalten der Soldaten nicht erklären. "Ich habe vom Untergrund aus gehandelt. Doch allmählich verliere ich Geduld. Ich bekomme seit einigen Jahren keine Informationen mehr. Was ist mit SOLDIER?" Sephiroth wollte wissen, ob SOLDIER wirklich den Bach hinunter ging oder ob Shin-Ra es noch aufrecht erhalten konnte. Die Soldaten erzählten ihm, dass SOLDIER immer noch Mitglieder hätten. Sogar 1st Class, doch von den wussten sie kaum was. "Verstehe.", sagte der Silberhaarige dazu nur und ging einige weitere Schritte voran, ehe er wieder stehen blieb. "Was ist mit Professor Hojo?" Einen Moment schwiegen die Soldaten und fanden es ein wenig suspekt, dass der Silberhaarige solche Fragen stellte, trotzdem antworteten sie. "Der Leiter der...Forschungsabteilung? Der arbeitet dort immer noch. Wieso fra––" Der Soldat hielt inne und sah den Silberhaarigen ein wenig verdächtig an. Sephiroth schien zu schmunzeln. Seine Vermutung war also richtig. Er musste nur den richtigen Moment abwarten...

Die Soldaten sahen Sephiroth an, der ihnen doch ein wenig suspekt schien und richteten wieder ihre Waffen auf ihn. Sephiroth begann wieder zu lachen und hob seine linke Hand. Sein Schwert erschien in dieser. Die Soldaten wichen zurück und entsicherten ihre Waffen. "Tun Sie das Schwert we––" Der Soldat konnte nicht einmal zuende sprechen, schon war er einen Kopf kürzer. Die anderen Soldaten, sahen geschockt zu dem Silberhaarigen und schossen. Doch sie hatten keine Chance. Die Schnelligkeit von Sephiroth überrumpelte sie und wenige Sekunden später war nur noch der Soldat, der die ganze Zeit über nichts mehr sprach und wie erstarrt dran stand da. Sehr spät realisierte dieser was passiert war. Als Sephiroth vor ihm stand, wich er zurück und zitterte am ganzen Leib. "Warum tun Sie das?" Sephiroth schmunzelte und hob sein Schwert. "Genau die gleiche Frage hat mir jemand in Nibelheim gestellt, bevor er durch dieses Schwert starb." Geschockt atmete der Soldat kurz und schnell ein, ehe Sephiroth sein Schwert nutzte, um diesen zu töten.

Um ihn herum waren nur noch Leichen, doch sein Blick richtete sich gezielt in eine Richtung. "Ich werde dich holen und ihn für sein Vergehen bestrafen.", sprach er scheinbar zu sich selbst und bewegte sich von den Leichen weg, die am Boden lagen. Sephiroth hatte jeden von ihnen gezielt getötet. Keiner von ihnen hätte überlebt, selbst wenn man sie noch so schnell auf eine Krankenstation gebracht worden wären. Das wäre auch gar nicht das Ziel des Silberhaarigen gewesen. Er hätte sich nur selbst verraten...

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jun 28, 2011 5:52 am

cf.: Midgars Wüste

In kürzester Zeit hatte Vincent so den Sektor 6 erreicht, eine Strecke für die man normalerweise mehrere Stunden oder gar einen ganzen Tag brauchen würde, doch der Luftweg war wie in so vielen Fällen kürzer.
Eigentlich mußte er in die Slums in Sektor 7, doch im Chaos-form konnte er dort nicht landen, dass würde viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und dass könnte Avalanche momentan nicht gebrauchen. Daher entschied er sich erstmal im menschenleeren Sektor 6 einen Zwischenhalt zu machen und sich zurück zu verwandeln. Doch bevor er dazu kam zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich, der Geruch von Blut. Der stark metallische Geruch des roten Lebenssaftes erfüllte die Umgebung, vor kurzem mußte hier ein wahres Gemetzel stattgefunden haben. Doch damit nicht genug, eine starke Energie erfüllte die Umgebung und ihr Ursprung war wohl im Zentrum des Gemetzels. Vorsichtig näherte er sich der Quelle, schleichen jedoch konnte er sich sparen, das Mako welches als Chaos aus seinem Körper leckte wirkte wie ein Leuchtfeuer.
"Was ist hier bloß geschehen.?"
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jun 28, 2011 6:20 am

Bevor er sich weiter in Bewegung setzen konnte, weckte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Eine starke Konzentration an Mako und er spürte sie. Irgendwer oder irgendwas war in seiner Nähe, welcher/welches entweder ein weiterer Gegner für ihn bedeutete oder eher eine verirrte Seele aus Nibelheim. Sephiroth wusste von dem Sephiroth-Klone Projekt von Hojo und wusste was er mit diesen tat. Woher? Nun, der Lebensstrom besaß ein Netz aus Informationen, welche sich der Silberhaarige angeeignet hatte und da ein paar der Sephiroth-Klone bereits gestorben waren, kam er so an diese Information heran. Nur fragte er sich, was Hojo mit ihnen vor hatte. Sie schienen alle nur missglückt zu sein, denn sie waren eher Zombie's als eigenständige Menschen. Außerdem können sie den Zellen Jenovas nicht stand halten und scheinen alles zu tun, nur nicht das was sie wollten. Dies könnte für den Silberhaarigen in naher Zukunft ein Vorteil sein, doch nicht jetzt. Er wusste ja nicht, ob die Sephiroth Klone auf ihn reagierten. Deshalb blieb er stehen und richtete seinen Blick gezielt in die Richtung, von wo er die starke Makokonzentration wahr nahm. Doch das einzige was er erblickte, war ein Wesen, welches er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Jedoch schien es weniger aggressiv zu wirken und eigentlich hätte er sich dafür nicht interessiert, wenn es nicht solch eine hohe Konzentration an Mako an sich gehabt hätte. Vielleicht war es nur wieder irgendein missglücktes Projekt von Hojo, denn an einen Sephiroth Klon zweifelte der Silberhaarige gewaltig. Er wendete nun auch seinen Körper zu dem Wesen um. Sein Schwert, welches von dem Blut der Soldaten befleckt war, hielt er noch immer in seiner Hand. "Wer bist du?", fragte der Silberhaarige. Er ging davon aus, dass es ihm antworten würde, schließlich hörte er es zuvor noch sprechen. Seine Haltung sprach eigentlich schon für sich. Auch wenn er das Wesen vor sich noch nicht mal sonderlich kannte, stellte er sich bereits über dieses.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDo Jun 30, 2011 4:57 am

Vincent hockte sich kurz über einen der Toten und untersuchte den Leichnam nach Spuren von Gewalteinwirkung. Diese fand er auch sehr rasch, eine riesige Schnittwunde zierte seinen Brustkorb, die Untersuchung der restlichen Leichen sparte er sich da er sich sicher war dass sie ähnliche Verletzungen haben würden und sie mit ziemlicher Sicherheit tot waren. Bei einem hätte es ihn sogar gewundert wenn dem nicht so gewesen wäre da ihm der Kopf fehlte. Als er jedoch jemanden hinter sich wahrnahm schnellte er hoch und wandte sich rasch um. Ein silberhaariger Mann mit einem riesigen Schwert an dem Blut klebte stand plötzlich vor ihm. Innerlich verfluchte er das Mako welches in der Chaosgestalt aus seinem Körper leckte da sie seine Analyse Materia störte die ihn sonst wahrscheinlich gewarnt hätte.
Doch er beruhigte sich rasch wieder da er sicher war dass das Blut an seiner Klinge zu den Shinra Soldaten gehörte und wenn er Shinra Leute tötete war er wohl nicht sein Feind, dennoch wollte er erstmal vorsicht walten lassen.
"Mein Name ist Vincent, doch momentan bezeichnet man mich als Chaos. Ich gehe mal davon aus dass ddies hier dein Werk ist und du folglich kein Freund der Shinra bist. Daher sehe ich dich nicht als Feind und vergewissere dir dass ich keine Aggressionen gegen dich hege. Erlaube mir nur die Frage wen ich im Moment vor mir habe."
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDo Jun 30, 2011 7:59 am

Der Silberhaarige musterte das Wesen, welches sich umgehend zu ihm gedreht hatte, als er es ansprach. Etwas merkwürdig, so etwas hier in Midgar anzutreffen, schließlich wurden die meisten Monster hier in den Sektoren getötet. Vor allem die Roboter in Sektor 6 sorgten dafür, dass er von Monstern frei blieb, auch wenn die Roboter auch Menschen angriffen. Entweder war das Wesen vor ihm, einfach zu stark für diese...oder...es steckte ein Mensch in dem Körper des Wesens, was nur auf Hojo schließen ließ, schließlich hatte dieser gerne die Angewohnheit, Menschen mit Mako zu infudieren. Aber in solch einer hohen Konzentration hatte der Silberhaarige dies das letzte mal im Nibelheim Reaktor gesehen. Diese Wesen in den Kapseln waren jedoch zum scheitern verurteilt. Er konnte ich aber weniger vorstellen, dass das Wesen vor ihm eines von Hojo's Versuchen, Sephiroth zu "klonen" ist. Die folgenden Sätze des Wesens ließen auch darauf schließen, dass es wohl nach eigenen Willen handelte und somit unmöglich ein "Klon" von ihm sein konnte. Diese Sephiroth Klone waren alle samt dazu verurteilt, auf das zu hören, was Jenova ihnen sagte...nein, was Sephiroth ihnen früher oder später befehlen würde. Schließlich hatte der Silberhaarige den Willen, Jenovas eigenen Willen zu unterdrücken und ihre Kräfte für sich selbst zu nutzen. In seinem menschlichen Dasein waren sie unnützlich, doch sollte der Silberhaarige irgendwann wieder in den Lebensstrom zurück kehren, kann er "seine Macht" nutzen, die Sephiroth Klone zwingen, zu tun was er verlangt und könnte sich in aller Ruhe wieder regenerieren. Das war alles viel zu einfach...der Planet würde bald ihm gehören. Er hatte in seinem jetzigen Leben nur zwei Ziele...Shin-Ra und ein mächtiges Artefakt der Cetra, welches irgendwo auf dieser Welt versteckt war. Würde er Shin-Ra vernichten, könnte der Konzern keine Energie mehr vom Planeten abzapfen, was scheinbar gut für die Bewohner des Planeten war, doch würde Sephiroth noch dieses mächtige Artefakt in seine Hände bekommen, könnte er die Bewohner des Planeten zwingen zu tun was er sagt...zumindest wenn ihm niemand im Weg steht. Er könnte sie zusammen trommeln und alle töten. Er müsste sich nur im Zentrum der Macht des Lebensstroms befinden und würde durch diesen zu einem Gott werden! Der Plan schien zu perfekt doch noch...musste er ausgeführt werden. Eher unfreiwillig ließ er von seinem Machtgedanken ab und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Wesen vor sich. Ja, er war kein Freund Shin-Ra's. Er war es jedenfalls nicht mehr. Auf die Frage hin, wen es nun vor sich hatte, seufzte der Silberhaarige leise und kaum hörbar. Von dem Wesen ging keine Gefahr aus, weshalb das Schwert in seiner Hand in einem grünlichen Licht verschwand. Sein Blick lag noch immer zynisch auf dem Wesen vor sich. "Entweder hast du, genau wie alle anderen Menschen beziehungsweise Wesen die richtig denken können, mich vergessen...oder du warst zu lange irgendwo eingesperrt. Vielleicht Hojo's Labor?" Der Silberhaarige sprach natürlich sofort Hojo an. Wenn das Wesen vor ihm normal denken konnte, konnte dieses nur ein Mensch gewesen sein. Oder laut dessen Aussage, war es vielleicht ein Mensch und war nun eher in seiner Gestalt als Monster. Eigentlich war es ihm auch relativ egal, so lange es ihm nicht in die Quere kam. Und falls doch...Nun ja, es wäre dann ohnehin früher oder später gestorben. Um jedoch die Frage zu beantworten, wer er sei, ließ er von seiner eigenen Frage ab. "Ich unterstand vor langer Zeit mal den Befehlen Shin-Ra's. Wegen mir hat sich die Elite-Einheit SOLDIER gebildet. Hmph. Held haben sie mich betitelt und als ihr SOLDIER-Offizier Sephiroth schließlich tot war, haben sie mich vergessen." Nein, er war nicht wütend. Es wunderte ihn nicht einmal wirklich, dass man ihn scheinbar vergaß, obwohl man ihn Jahre lang als Held betitelte; ihn bewunderte und nun...Na ja. Menschen waren nun mal vergesslich. Doch wie würden sie nur reagieren, wenn ihr "Held" wieder am leben war. Würden sie denken, Shin-Ra hatte sie angelogen? Oder würden sie geschockt da stehen? Ihn hassen? ...fragt sich nur einer für was. Die Menschen wussten nicht, was in Nibelheim vorgefallen war. Sie würden es auch niemals erfahren. Dafür hat Shin-Ra gesorgt. Doch Sephiroth würde ihnen schon bald einen Strich durch die Rechnung machen. Er wird Shin-Ra in den Dreck ziehen. Das Volk gegen sie aufhetzen und bei ihrer Vernichtung zuschauen. Er wollte nur nicht allzu lange mit seiner ganz eigenen "Mission" warten, weshalb er dieses Gespräch nicht allzu lange stattfinden lassen wollte.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 03, 2011 10:14 am

Die Luft um Vincent herum begann ein wenig zu zittern. Da war er wieder dieser Name den er über alles hasste, Hojo. Das war heute bereits das zweite Mal dass jemand seinen Namen erwähnte. Scheinbar schien er ihn heute regelrecht zu verfolgen. Als ob es nicht schon genug gewesen wäre dass er ihn die letzten 30 Jahre wieder und wieder in seinen Träumen heimgesucht hatte. Aber bald schon würde er dafür sorgen dass er auf ewig in Vergessenheit geraten würde. Aber jetzt würde er erstmal seine Chaosform aufgeben müssen da seine momentanen Emotionen seinen Energiehaushalt durcheinander brachten und er wollte nicht das Shinra diese Energien bemerkte und ihn so aufspürte. So hüllte er sich erneut in verunreinigtes Mako und dieses sich wieder verzog stand Vincent dort wo eben noch Chaos gewesen ist.
"Ich habe geschlafen, sehr lange, in einem Sarg im Keller der alten Shinravilla. Daher verzeih mir bitte dass ich dich nicht kenne."
Die nächsten Worte des Silberhaarigen sollten Vincents Glauben jedoch lügen strafen. Zwar hatte er ihn wirklich noch nie im Leben getroffen, doch der Name mit dem er sich betitelte war bereits mehrfach durch seinen Schädel gehallt. Es mußte sich um einen sehr schicksalhaften Tag handeln wenn ihm heute so viele Geister aus seiner Vergangenheit besuchten.
"Dass, ....... dass ist unmöglich. Sephiroth, der Sephiroth? Jenova. Du bist Lukretias Sohn."
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Sephiroth

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 03, 2011 11:31 am

Der Silberhaarige sah dem Anderen in Ruhe dabei zu, wie dieser wieder seine menschliche Gestalt annahm. Er war also tatsächlich ein Mensch, aus dem ein Monster gemacht wurde. Das schrie ja förmlich nach einem von Hojo's Versuchen...doch die Wahrheit kannte Sephiroth nicht über diesen Mann. Er wollte es auch nicht unbedingt wissen, denn egal wer ihn zu dem gemacht hat, was er nun war,... Hojo würde so oder so sterben. Das war dessen Schicksal. Er hatte den Silberhaarigen zu dem gemacht, was der Silberhaarige nun war. Einerseits hätte er ihm Dank zukommen lassen müssen, denn hätte man nicht Experimente an Sephiroth ausgeführt, während dieser noch nicht mal auf der Welt war, hätte er nun nicht die Macht, die er zur Verfügung hatte. Alles hätte niemals so stattgefunden, wie es war. Alles was je in der Vergangenheit passiert war, wäre nie passiert. Doch änderbar war es nicht...

Man schlief also... in der Shin-Ra Villa? Das musste eine verdammt lange Zeit gewesen sein, denn der Schwarzhaarige hatte wohl scheinbar auch nichts von dem Nibelheim Vorfall mitbekommen, was vielleicht ein Vorteil für Sephiroth sein konnte, aber wer wusste das schon. Es wunderte ihn viel mehr, dass er die Präsenz von dem Anderen nicht wahrnahm. Dass man ihn scheinbar nicht kannte, war dem Silberhaarigen wiederum relativ egal, denn die meisten, die nun auf ihn treffen würden, würden ihn wohl nicht oder nicht mehr kennen. Shin-Ra hatte eine reife Leistung abgelegt...das musste man ihnen lassen. Das Volk so sehr zu manipulieren, dass sie den Mann einfach vergaßen, den sie einst als Held bezeichneten, nur weil dieser scheinbar "verrückt" geworden war. Sephiroth würde es weniger als "verrückt" bezeichnen. Er wurde nur einsichtig. Er erkannte wozu er bestimmt war, wenn auch erst falsch identifiziert, doch nun wirklich wissend. Diesen Planeten beherrschen,... Das war seine Bestimmung. Die Einzige, die er seit seiner Geburt hatte... so glaubte er es zumindest. Doch scheinbar war er dem Fremden wohl doch nicht so unbekannt, als er seinen Namen gehört hatte. Man schien eher geschockt zu wirken und stellte auch noch die Frage, ob er der Sephiroth sei,... auch wenn sich der Silberhaarige nicht sicher war, ob diese wirklich an ihn oder eher an das Unterbewusstsein des Schwarzhaarigen gerichtet war. Nur einen Moment, aus reinem Reflex heraus, umgriff Sephiroth den Griff seines Schwertes fester, als er den Namen des Wesens gehört hatte, welches ihm zu seiner Macht verhalf. Was wusste dieser Vincent über ihn und wer war er? Er kannte den Silberhaarigen nicht, wenn er scheinbar lange geschlafen hatte, aber vielleicht kannte er Hojo genauer. Vielleicht war er aber auch Anteilhaber des JENOVA Projektes. "Du bist Lucrecias Sohn." ...Lucrecia? ...Sohn?

Der Silberhaarige war einen Moment lang still, schien keine Regung von sich zu geben und schien fast schon etwas abwesend. Den Namen nahm er schon einige Male im Lebensstrom auf, als er Erinnerungen von dort abrief. Erinnerungen von Leuten, die im JENOVA Projekt involviert waren. Vielleicht auch die Erinnerungen von Professor Gast. Doch konnte Sephiroth nie wirklich etwas damit anfangen. Doch der Schwarzhaarige schien Dinge zu wissen, die er selbst nicht wusste. Durch eine kurze, schnelle Bewegung hatte Vincent die Klinge des Silberhaarigen am Hals, der ihn mit einem leicht misstrauischen Blick ansah. "Woher willst du wissen, wer meine Mutter ist? ...wer bist du?" Ja, Sephiroth war sich selbst lange genug im Klaren darüber, dass Jenova nicht seine Mutter war, trotzdem bezeichnete er sie als diese, da er Jahre lang im Glauben war, sie sei seine Mutter. Außerdem hatte sie ihm ohnehin so vieles vermacht. Ihre Kraft,... Ihre Macht. Lucrecia... Lucrecia Crescent. Ja, er erinnerte sich daran, den Namen im Lebensstrom schon mal vernommen zu haben, ohne jedoch wirklich Informationen gehabt zu haben, wer das wirklich war. Wenn es sich bei dieser Person wirklich um seine Mutter handelte...

Der Silberhaarige schmunzelte kurz darauf, senkte sein Schwert und begann kurz zu lachen, ehe er den Schwarzhaarigen amüsiert ansah. "Wie auch immer. Sollte diese Frau wirklich meine Mutter sein,...", sprach er, hielt inne und lief an dem Schwarzhaarigen geradewegs vorbei. Doch nach einigen Metern, als er hinter Vincent war, blieb er stehen und wendete seinen Blick leicht zu diesem um. "...dann wird sie ebenso sterben, wie mein erbärmlicher Vater, sollte sie überhaupt noch leben." Nein, niemand könnte das so leicht über seine eigene Mutter sagen...doch Sephiroth kannte Lucrecia nicht ein mal. Selbst wenn sie noch leben würde, hätte er keine Rücksicht gehabt. Sein Rachefeldzug galt allen, die ihm alles geraubt hatten, was ihm jemals lieb und teuer war, auch wenn er nun ein ganz anderes Leben als zuvor führte, so hatte sein Leben zuvor ebenso einen Sinn...bis zu dem Tag, als dieses scheinbar schöne Leben zu bröckeln begann. Einerseits hatte sein Leben mit den Zellen Jenovas einen Vorteil, denn er hatte nun Mächte, die kein anderer Mensch hatte. Andererseits hätte er, würde ihm nun nicht wirklich alles egal sein, gerne damals sein Leben so weiter geführt wie es war. Es war ein Zwiespalt in ihm selbst. Einerseits wollte er die Menschen töten, die ihm all das genommen haben. Andererseits sollte er ihnen dankbar sein, denn durch die kam er erst auf dieses Leben. Das Leben als Mensch mit den Fähigkeiten eines Gottes. Nein,...er wollte Hojo auch töten, weil er sich an seiner Mutter Jenova vergriff und sie weiterhin für seine Experimente missbrauchte. Das alles würde bald sein Ende finden. Das Jenova Projekt würde mit ihm ein Ende finden und mit dem Projekt und Hojo würde auch SOLDIER und Shin-Ra fallen. Sephiroth blieb noch einige Momente ruhig auf seinem Platz stehen, ehe plötzlich ein schwarzer Flügel auf seinem rechten Schulterblatt erschien und sich schwarze Federn in der Luft verteilten und langsam zu Boden gleiteten. Eigentlich hatte der Silberhaarige vor zu verschwinden. Er wollte sein Plan in die Tat umsetzen. Doch er wandt sich zu dem Anderen um und sah diesen an. "Du scheinst Dinge zu wissen, die ich nicht weiss. Sag, was weisst du wirklich über mich?"

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyMo Jul 04, 2011 10:37 am

Vincent war von den aktuellen Gegebenheiten mehr als geschockt. Nicht nur das an diesem Tag der Name der Person die er am meisten hasste bereits mehrfach gefallen war. Mit Lucrecias Sohn war sowas wie ein Schatten der Vergangenheit aufgetaucht.
"Mein Name ist Vincent Valentine, ich war einst ein Turk und dazu eingeteilt das Jenova-projekt zu überwachen. Ich habe deine Mutter geliebt und ich war mir sicher sie würde mir gegenüber auch etwas empfinden. Doch sie zog einen ihrer Kollegen vor, deinen Vater Hojo. Sie nutzten ihr ungeborenes Kind, dich, für ihre Forschungen. Ich habe mehrfach versucht es zu stoppen doch sie wollten nicht auf mich hören, im Gegenteil. Vor etwas mehr als 30 Jahren tötete mich Hojo und experimentierte mit meinem toten Körper, das Ergebnis siehst du nun vor dir. Als ich wieder zu mir kam war das Jenova-Projekt bereits beendet worden und deine Mutter bereits an den Folgen der Anstrengungen gestorben. Dein Vater jedoch lebt noch heute und verbringt seine Zeit mit denselben kranken Forschungen die er auch schon vor über 30 Jahren geführt hatte. Wenn es darum geht ihn zu töten wäre ich der Erste der mit Freuden sämtliches Leben aus seinem wulstigen Schädel quetschen würde. Aber er ist ein cleverer Mann und nicht leicht zuerwischen."
Als Sephiroth seinen Flügel erscheinen ließ eilte Vincent hinterher und versuchte ihn davon abzuhalten wieder zu verschwinden.
"Die einzige Person die mehr über dich weiß als ich ist dein Vater."
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyMo Jul 04, 2011 12:54 pm

In aller Ruhe hörte sich der Silberhaarige die "Geschichte" seines Gegenübers an und seufzte dann. Die beiden waren sich gar nicht so unähnlich. An beiden wurden Experimente durchgeführt, als sie unfähig waren, sich dagegen zu wehren und beide dienten Shin-Ra, wenn auch der Schwarzhaarige vor den Experimenten an ihm Shin-Ra diente. Und dann auch noch den Turks. Wenn der Silberhaarige eines fast schon mehr verachtete, als den Shin-Ra Präsidenten, dann die Turks. Diese elendigen Idioten taten alles, was man ihnen sagte. Entführten sogar Zivilisten, wenn es Shin-Ra für "richtig" empfand. Und nie bekam jemand es mit. Wohl eher, weil sie bestochen wurden von den Turks. Oder gar getötet. Ja, die Turks waren wirklich nur für die ganze Drecksarbeit da, während die Mitglieder von SOLDIER, zumindest seit diese Gruppe existierte, den ganzen Ruhm abbekam. Sephiroth wusste nicht mehr, wie hoch SOLDIER noch im Volksmund lag, doch wenn es stimmte, was die Soldaten ihm zuvor verklickerten, dann wird es eventuell möglich sein, dass die jungen Leute SOLDIER nur weiterhin beitreten, um ihn übertreffen zu können,..doch sie hatten keinen direkten Vergleich mehr...? Sephiroth galt schließlich als tot, wäre er auch, würde er nicht solch einen starken Willen besitzen.

Als der Silberhaarige alles angehört hatte, was der Schwarzhaarige ihm zu sagen hatte, schien in ihm nahezu die Wut zu brodeln. Er hatte zwar nun erfahren, was es mit dieser Lucrecia auf sich hatte, doch es machte ihn nur wütender, dass es seiner eigenen Mutter wohl ebenso wie seinem Vater egal war, was mit ihrem eigenen Sohn passiert. Der Ex-SOLDIER wand sich von dem Schwarzhaarigen ab und sah kurz zu Boden. Doch seine trübselige Stimmung hielt nicht lange an, denn als man erwähnte, dass Hojo mehr über ihn wissen würde, als der Schwarzhaarige an sich, begann er einen Moment zu lachen. "Mich interessiert es nicht, was er über mich weiss. Mich interessiert nur sein Tod. Ich habe Jahre lang Shin-Ra gedient. Ich bin mir ziemlich sicher, wo ich ihn finden werde." Einen Moment hielt Sephiroth inne und richtete erst Sekunden später seinen Blick auf Vincent, der hinter ihm stand. Doch sein Blick war eher amüsiert, als in irgendeiner Weise betrübt, wie es noch einige Momente zuvor war. Die Vergangenheit konnte man nicht ändern, doch die Zukunft, so glaubte Sephiroth, lag in seiner Hand. Das Schwert in seiner linken verschwand, ehe er leicht seine Arme anhob. "Sobald ich diesen dummen Narren getötet und meine Mutter befreit habe, wird alles eine Wendung nehmen. Denn die, die du als meine Eltern bezeichnen würdest, haben meine Bestimmung bei meiner Geburt schon genetisch fest gesetzt." Sein Blick richtete sich nach oben, doch den Himmel konnte man nicht sehen, da er von den Plattformen verdeckt wurde, was überall in den Slums so war. Sein Blick richtete sich schließlich wieder auf den Schwarzhaarigen, während er seine Arme wieder sank. "Es ist meine Bestimmung, diesen Planeten zu beherrschen...!" Schließlich spreizte er den schwarzen Flügel zu seiner rechten, wodurch sich weitere Federn auf dem Boden verteilten. Nur einige Meter stieg er empor, ehe sein Schwert erneut in seiner linken Hand erschien, er ausholte und hellblaue Windsicheln auf die Plattform der Slums zurauschten. Man sah einen Moment nichts...bis schließlich sich scheinbar etwas durch die Plattform schnitt und einen kleinen Teil von dieser schließlich zu Fall brachte. Dass sich darauf Leben befand interessierte Sephiroth nicht. Es war nur für sein eigenes Amüsement. Er wollte wissen, wie der Schwarzhaarige reagieren würde, würde Sephiroth einfach so Menschenleben ausrotten. Man hörte auch Schreie von verängstigten Menschen, die sich im freien Fall befanden. Doch das Einzige was der Silberhaarige tat, war zu schmunzeln, sich dem kleinen Stück der Plattform zuzuwenden und sie mit einigen Hieben seines Schwertes in kleine Stücke zu zerschneiden. Dass dabei auch Menschen umkamen und so wohl nicht mehr an einem Stück waren, war nicht abzudenken, doch interessieren, tat es Sephiroth einfach nicht. Die kleineren Brocken aus Gestein und Metall fiehlen hinter ihm und seitlich neben ihm auf den Boden und wirbelten einiges an Staub auf. Er hätte verschwinden können. Sich in seinem Erfolg baden können, wenn Soldaten anrücken würden und den ehemaligen Turk für das ganze verantwortlich machen würden. Doch er wollte die Reaktion von diesem sehen, würde er mitbekommen, dass der Sohn seiner ehemaligen Liebe ,Menschen tötete, ohne wirklich Reue dafür zu zeigen. Ja, Sephiroth war die Menschheit wirklich mehr als egal.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyMo Jul 11, 2011 2:28 am

Der Gedanke daran das Hojo durch die Klinge des Silberhaarigen endlich sein lange verdientes Ende finden würde sorgte in Vincent für gemischte Gefühle. Zwar sehnte sich Vincent danach das Leben dieses Monsters mit seinen eigenen Händen zu beenden, doch solange er endlich starb und Vincent mit eigenen Augen sehen konnte wie dessen Geist entschwindet würde Vincent wenigstens eine gewisse Genugtuung erhalten. So konnte er sich auch damit abfinden wenn der Silberhaarige seinen Erzfeind tötete. Seine nächsten Worte darüber den Planeten zu beherrschen ließen Vincent jedoch verwirrt aufblicken.
//Planeten beherrschen? Bestimmung? Was zum?//
Er spürte wie Chaos in seinem Innersten zu rebellieren begann und versuchte die Kontrolle zu übernehmen. Wenn er nicht im Besitz der Protomateria wäre hätte er keine Chance gehabt sich zu widersetzen. Er spürte auch den Unbändigen Zorn den Chaos Sephiroth gegenüber empfand. Doch dies war nicht weiter verwunderlich, denn Chaos war immerhin eine Weapon und schien in den Worten des Silberhaarigen eine Bedrohung des Planeten zu sehen.
Während Vincent noch damit beschäftigt war den Zorn niederzukämpfen hatte Sephiroth bereits einen Teil der Platte zerschnitten und schreiende Menschen stürzten in die Tiefe dem sicheren Tod entgegen. Entsetzen stand in seinen Augen geschrieben während er verzweifelt die Hand ausstreckte als wolle er die fallenden Menschen mit bloßer Hand auffangen. Doch im nächsten Moment prallten seine Verzweiflung und Hilflosigkeit mit dem brennenden Zorn von Chaos zusammen. Unter Schmerzen griff er sich an den Schädel und sackte auf die Knie während erneut verunreinigtes Mako aus seinem Körper und dem Boden um ihn herum sickerte.
"Das...... das ist nicht richtig. Ihr Sohn kann nicht so grausam sein, dass ist unmöglich. Neeeiiiiin."
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Sephiroth

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyMo Jul 11, 2011 5:25 am

Die Reaktion des Schwarzhaarigen war genau die, die Sephiroth erwartet hatte. Wer würde so schnell schon erwarten, dass der Sohn seiner ehemaligen Liebe einfach so, ohne jegliche Reue Menschen tötete? Der Silberhaarige konnte die innere Zerissenheit des Schwarzhaarigen regelrecht spüren. Die verzweifelte Bewegung die dieser tat, als würde er versuchen wollen, die Menschen mit einer bloßen Handbewegung zu retten, brachte Sephiroth nur zum Schmunzeln. Sein Blick sagte aus, dass er amüsiert von der ganzen Situation war. Die Menschenleben die bei seiner Aktion verschwanden waren ihm egal. Schließlich hatte sich auch niemand für ihn interessiert, als er tot war. Nein, man vergaß ihn einfach so und strich ihn aus der Geschichte, als hätte es ihn wohl nie gegeben. Warum sollte es diesen erbärmlichen Menschen nicht genau so wiederfahren? Es war doch nur mehr als fair, oder nicht? Zumindest war das die Sicht des Silberhaarigen. Außerdem würden sie ohnehin früher oder später ihr Ende finden, genau so wie der Planet. Er wird sich seine eigen Welt schaffen. Gaia nur nutzen, um an Macht zu kommen; um überhaupt die Möglichkeit zu haben, eine neue Welt zu schaffen. Wahrscheinlich würde es ohnehin eine Welt werden, wo nur die Starken reagieren werden. Und die Schwachen ihre Sklaven sind... ihre Spielzeuge. Doch niemand sollte je stärker sein als Sephiroth. Ja, er sah sich ohnehin jetzt schon als ein Gott.

"Das...... das ist nicht richtig. Ihr Sohn kann nicht so grausam sein, dass ist unmöglich. Neeeiiiiin." Der Silberhaarige konnte sich nicht zurückhalten. Zuerst schmunzelte er, doch schließlich begann er zu lachen. Dieses Lachen verstummte aber schnell. Das Mako, welches aus dem Körper des Schwarzhaarige sickerte beunruhigte Sephiroth in keinster Weise. Es amüsierte ihn nur, dass man sich scheinbar selbst nicht unter Kontrolle hatte. Sephiroth selbst wusste nicht, was dieses Wesen war, was in diesem mysteriösen Mann schlummerte, da es ihm eigentlich egal war. Aber es hatte scheinbar etwas gegen ihn. Zumindest ab dem Zeitpunkt, als der Silberhaarige kunt tat, dass er den Planeten beherrschen wolle. Nun ja, viele würden wohl eine Abneigung dagegen haben und versuchen, Sephiroth von seiner Aktion abzuhalten. Es hätte ihm aber auch recht wenig ausgemacht, wenn er erfahren hätte, dass Chaos ein WEAPON war. Sephiroth kannte die WEAPON und wusste, dass sie nur auftauchen würden, würde eine Krise über den Planeten kommen. Und vielleicht übernahm er sich dabei zu viel, wenn er glaubte, dass er diese locker überrumpeln könnte. Schließlich galten sie als die so gut wie mächtigsten Wesen auf Gaia. Doch ließ sich Sephiroth von solchen Worten nicht blenden und blieb weiterhin im Glauben, niemand könnte ihm trotzen.

Der Einflüglige landete auf einem Gesteinbrocken der Plattform und entdeckte zu seinem Erstaunen ein Kind, welches aus den Trümmern kroch und nach seinen Eltern rief. Er fragte sich, wie es solch einen hohen Sturz überleben konnte und sich dabei nicht ein mal etwas brach. Er schüttelte den Kopf und beobachtete den Jungen noch eine Weile, bis dieser den Silberhaarigen eigenständig entdeckte und ihn anstarrte. Nahezu freundschaftlich hob der Silberhaarige dem Jungen seine Hand entgegen, als wolle er diesen schützen. Als der Junge das Shin-Ra Wappen auf dem Gürtel von diesem entdeckt hatte, vertraute er diesem einfach und nahm seine Hand entgegen und erklärte Sephiroth während dessen, dass er Angst habe und wissen wollte, wo seine Eltern waren. Scheinbar war der Junge nicht ein mal verwirrt wegen des schwarzen Flügels des Silberhaarigen, der den Kleinen schützend zu sich nahm und dann Vincent anschmunzelte. Sein Blick an diesen sagte fast schon so was aus wie "Pass auf und sieh zu.". Nein, der Silberhaarige schreckte nicht einmal vor Kindern zurück. Jedes einzelne, verdammte Menschenleben war ihm egal, selbst wenn sie noch so jung waren.

Die Ruhe beunruhigte den Jungen höchst wahrscheinlich, als dieser versuchte von Sephiroth weg zu kommen, da ihm irgendwas sagte, dass er da weg sollte. Doch Sephiroth hielt ihn fest, weshalb der Junge schon begann zu quängeln und sagte, Sephiroth solle ihn endlich los lassen. Noch einige Sekunden lang blieb der Blick des Silberhaarigen auf dem Schwarzhaarigen, ehe er den Jungen los ließ und... Es vergingen nur wenige Sekunden, bis der Junge plötzlich leblos zu Boden fiel. Dabei hatte Sephiroth scheinbar rein gar nichts getan. Er hatte sich nicht mal bewegt. Trotzdem hatte Sephiroth ein selbstsicheres Grinsen im Gesicht, kehrte Vincent den Rücken, sprang von dem Gesteinsbrocken hinunter und war unterwegs Richtung Sektor 7. Er würde keinen Halt davor machen, mehr Menschenleben auf seinen Weg nach Shin-Ra zu vernichten. Er würde unter ihren Namen einfach Menschen töten. Sie schlecht in Midgar machen. Egal wer dabei sterben musste. Egal wie jung oder alt. Niemand würde ihn jemals daran hindern können. Dafür würde er sorgen.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jul 12, 2011 2:59 am

Von Krämpfen geschüttelt quälte Vincnet sich wieder auf die Beine während ihm kalter Schweiß von der Stirn lief, die Schmerzen die die innere Verworfenheit und der Kampf gegen Chaos´s Zorn in ihm erzeugten waren nahezu unerträglich. Doch er mußte dem Jungen helfen und da blieb ihm keine Zeit zu jammern, Schritt für Schritt bewegte er sich mühsam auf die Beiden zu und versuchte dabei das Kind zu warnen, doch er schaffte es nicht auch nur einen Ton hervorzubringen, zu sehr strengte ihn alleine das Gehen an. Er bemühte sich verzweifelt die Beiden zu erreichen, doch er war einfach zu langsam, der Junge starb vor seinen Augen. Seine leblosen Augen fixierten Vincent und die Lippen formten einen lautlosen Schrei nach Hilfe während er langsam zu Boden ging. Das war endgültig zu viel für Vincents stark belastetes Bewußtsein und es schaltete einfach ab. Reglos sackte er auf die Knie mit den Armen schlaff vor sich ausgebreitet und gab keine Regung mehr von sich. Es herrschte eine eine unheimliche Stille als würde der Sektor so versuchen die Toten zu ehren, doch sie herrschte nur einige Sekunden bis die ersten Kreaturen aus ihren Löchern gekrochen kamen um sich an den Leichen zu laben. Zwei echsenähnliche Kreaturen näherten sich Vincent und begannen den Körper ausgiebig zu untersuchen. Als eine diese Kreaturen nun versuchte ein großes Stück Fleisch aus seiner Schulter zu reißen hüllte ihn eine merkwürdige dunkle Energie ein welche die beiden Bestien auf der Stelle tötete. Ruckartig hob Vincent den Kopf als plötzlich verunreinigtes Mako aus dem Boden schoß und begann den gesamten Sektor zu füllen. Die dunkle Makoenergie setzte sich rasend schnell in Bewegung und schien hinter dem Silberhaarigen her zu sein, dabei verendete jede Lebensform die sich noch in diesem eigentlich verlassenen Sektor aufhielt.
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDo Jul 14, 2011 12:22 pm

Der Silberhaarige war amüsiert von der Tatsache, dass der Schwarzhaarige so verzweifelt versucht hatte, den Jungen zu warnen, doch schlussendlich doch mit ansehen musste, wie dieser elendig zu Grunde ging. Auch wenn der Silberhaarige gerne noch den scheinbaren Zusammenbruch des Schwarzhaarigen mit angesehen hätte, so war er doch eher mit den Gedanken beschäftigt, seinem eigentlichen Plan nachzugehen. Doch es vergingen nur wenige Sekunden, in denen der ehemalige SOLDIER-Offizier bemerkte, dass etwas nicht gestimmt hatte. Sein Blick wendete sich um und fixierte zugleich das Mako, welches den Silberhaarigen scheinbar verfolgte. So was hatte Sephiroth schon erwartet... auch wenn er gedacht hatte, Vincent würde ihn persönlich attackieren, doch dem war nun mal nicht so und somit musste sich Sephiroth mit einer reinen Energieform abgeben. Doch war er nicht gewillt, sich zu regen. Er stand einfach nur da und sah mit einem gleichgültigen Blick auf das Mako, ehe er Zentimeter bevor es ihn hätte berühren können, einen Satz nach oben machte, mithilfe seines Flügels sich in der Luft aufhielt und von dort aus auf den schwarzhaarigen Mann hinabsah. Er musste das Zentrum vernichten, wollte er sich das Mako vom Hals halten wollen. Aus diesem Grund holte der Silberhaarige 2-3 Mal aus, sodass hellbläuliche Windsicheln auf Vincent zurasten und drohten, ihn schwer zu verletzen, würde dieser nicht aus dem Areal verschwinden, wo die Windsicheln zu 100% einschlagen würden. Sephiroth an sich beobachtete das ganze nur. Noch testete er den Schwarzhaarigen einfach nur, was man daran merkte, dass eine Windsicher total daneben ging und sich extrem tief in den Boden schnitt, ehe sie gänzlich nicht mehr zu sehen war. Wäre es kein fester Boden gewesen, auf dem Vincent gestanden hatte, so wäre dieser mit höchster Sicherheit samt Boden in die Tiefe gestürzt...irgendwo ins Nirgendwo. Doch im Gegensatz zu dem einen, waren die zwei Anderen jedoch präzise auf Vincent gerichtet. Ein Treffer hatte schon eine verheerende Wirkung. Ein Zweiter würde Vincent sicher erst Mal zu schaffen machen. Doch dafür mussten die Windsicheln treffen. In dem Moment Vorurteile zu schließen wäre kein guter Schachzug.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDo Jul 14, 2011 12:55 pm

Das verdorbene Mako schien unaufhörlich aus dem Boden zu sickern und die dunkle Masse die den Sektor füllte langsam vergrößerte. Ein starkes pulsieren ging von ihr aus während sie wie eine jagende Bestie ihre Fangarme nach dem Silberhaarigen ausstreckte. Als er diesen jedoch auswich ließ ein tiefes Grollen die Umgebung erzittern, es schien fast so als würde das Mako selbst leben und einen Zorn gegen Sephiroth hegen.
Die ersten Windklingen drückten die Energie Auseinander und gaben den Blick auf Vincent frei. Wie erstarrt stand er im Zentrum des nun herrschenden Wirbels verunreinigten Makos und starrte teilnahmslos zu Boden. Erst als die letzten beiden Windsicheln genau auf ihn zurasten riss er seinen Kopf in die Höhe und fixierte den Silberhaarigen mit seinen feuerroten Augen. Wie auch Sephiroth vor ihm regte er keinen Muskel während die Windsicheln unaufhaltsam auf ihn zurasten, erst als sie ihn scheinbar schon berührten verschwand er spurlos. Einige rote Fetzen von seinem Mantel und eine schwarze Haarsträhne die opfer des schneidenden Windes geworden waren glitten langsam an der Stelle wo Vincent eben noch gestanden hatte zu Boden. Das Mako hatte sich zwischenzeitlich wieder gesammelt und begann hinter Sephiroth eine Art Kuppel zu bilden. Die Chance war zwar groß dass er der Energie wieder problemlos ausweichen würde, doch diesmal war es nicht nur das Mako was ihm nachstellte. Bevor Sephiroth reagieren konnte war Vincent vor ihm in der Luft erschienen und richtete seinen Cerberus-Revolver auf ihn. Sekunden später ertönten drei simultane Schüsse.
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyFr Jul 15, 2011 3:10 pm

Scheinbar war es böse, als der Silberhaarige sich in die Luft erhob. Es erschien merkwürdig für ihn, dass das Mako scheinbar seinen eigenen Willen hatte und auch alleine handelte. Doch das interessierte ihn nicht weiter, da er eher damit beschäftigt war, den Schwarzhaarigen zu beobachten. Er war sich sicher, die Sicheln würden diesen Treffen doch war dem nicht so. Stattdessen verschwand dieser von der Stelle, während sich hinter dem Silberhaarigen eine Kuppel bildete, die aus dem Mako entstand. Sephiroth richtete ruhig seinen Blick darauf und hatte eigentlich gedacht, der Schwarzhaarige würde sich darin befinden, doch ein kleiner Windhauch verriet ihm, dass dies nicht so war. Ehe er überhaupt dazu kam, seinen Blick auf Vincent zu richten, folgten Schüsse denen der Silberhaarige nicht mehr entrinnen konnte.

"We are... monsters..." "A monsters objective is usally world domination or revenge..." "You are a... perfect monster..." "Mother... I am the chosen one." "You've never actually met your mother... She's a monster...!" "SOLDIER... doesn't mean 'monster'." "Hahaha... Why am I talking about this?" "You said 'average member'... What about you?" "I've been chosen to rule this planet...!"

Schwarze Federn gleiteten zu Boden, während man sah, dass sich der Flügel des Silberhaarigen um dessen Körper gelegt hatte und ihn schützte. Jedoch konnte er es nicht aufhalten, dass eine Kugel doch ihren Weg durch den Flügel fand und im nächsten Moment in seiner Brust vorzufinden war. Sephiroth biss die Zähne zusammen... Er war viel zu leichtsinnig. Er hatte Vincent zu sehr auf die leichte Schulter genommen; gedacht er würde ihm nichts tun, da er schließlich der Sohn seiner ehemaligen Liebe war. Doch scheinbar täuschte er sich in der Tatsache gewaltig. Der Flügel blieb noch einige Zeit lang um den Körper des Hellhaarigen, ehe sich dieser schlagartig öffnete und den Schwarzhaarigen nach hinten drängte. Sephiroth ließ sich von dem, dass er zuvor total überrumpelt war, nichts anmerken und grinste Vincent wieder selbstsicher an. "War das alles was du kannst? Mako Energie auf mich hetzen und dann versuchen auf mich zu schießen, wenn ich abgelenkt bin? Hmph... du bist auch nur so ein erbärmliches Experiment Hojo's. Genau so ein Fehlschlag wie alle anderen. Nur ich... bin Perfektion." Auch wenn er doch ziemlich überrumpelt war, neigte er trotz allem zum Größenwahn. Er wollte Vincent nun um jeden Preis los haben. Er konnte es nicht gebrauchen von einem erbärmlichen Experiment seines "Vaters" bloßgestellt zu werden. Er hob schließlich seine rechte Hand und grinste hinterhältig den Schwarzhaarigen an. Der Himmel schien sich über den Plattformen zu verdunkeln, was man in den Slums weniger mitbekam, doch das plötzlich auftretende, scheinbare Gewitter war deutlich zu vernehmen. Nach einiger Zeit sammelte sich in Sektor 6 negativer Lebensstrom an, der eine pechschwarze Farbe hatte. Natürlich hatte dieser keine besondere Wirkung, doch das wusste der Schwarzhaarige doch nicht. Das alles war nur eine Machtpräsentation, schließlich konnte nicht jeder einfach einen Teil des Lebensstroms in seinen Besitz bringen. Irgendwann... irgendwann würde dieser kleine, dunkle Teil eine Funktion haben, denn noch war er nutzlos. Irgendwann wird er jedoch eine Funktion haben, da war sich der Silberhaarige sicher... vielleicht zu sicher. Noch wirkte er nichts weiter als Mittel zu Angst einjagen. Der Flügel hielt Sephiroth, trotz der Verletzungen der Kugeln, sicher in der Luft, während dieser seinen Arm sank und auf den Schwarzhaarigen nieder sah. "Akzeptier es. Ich wurde geschaffen diesen Planeten zu beherrschen. Es ist meine alleinige Bestimmung. Ich werde eure elendige Rasse auslöschen, so wie es Mutter einst mit den Cetra tat. Ich werde eine neue Zukunft schaffen." Schließlich vernahm mein ein finsteres Lachen, was von dem Silberhaarigen ausging. Er schien wiederum in seinem Wahn zu versinken und schien wichtigere Dinge in dem Moment mal wieder außer Acht zu lassen. Wie sollte es auch anders sein? Sephiroth war nur an einem interessiert: An sich selbst und der Herrschaft des Planeten.
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDo Jul 21, 2011 2:57 am

Da Vincent in dieser Form leider nicht fliegen konnte war er Sephiroths Flügelschlag schutzlos ausgeliefert und wurde von ihm wuchtig in Richtung Wand geschleudert. Kurz bevor er jedoch mit der Wand zusammenprallte schaffte er es sich mit einer akrobatischen Einlage in der Luft umzudrehen und die Wucht des Aufpralls mit den Beinen abzufangen. Die Geschwindigkeit mit seiner Kralle abbremsend rutschte er die schräge Wand hinunter und stieß sich die letzten Meter ab um wieder an seinem Ausgangspunkt zu landen.
Reglos stand er nun da und beobachtete wie Sephitoth den nagativen Lebensstrom herbeirief. Normalerweise hätte dieser Anblick in jedem lebenden Wesen augenblicklich Furcht oder zumindest ein gewisses Erstaunen hervorgerufen, Vincent jedoch war die Ruhe selbst. Selbst das manische Gelächter des Silberhaarigen sorgte bei ihm für keinerlei Reaktion. Erst als er abermals den Planeten erwähnte hob Vincent langsam seine linke Hand und richtete sie auf Sephiroth. Die Stellen an Sephiroths Körper wo ihn vorhin die Kugeln getroffen hatten begannen nun stark zu glühen während Vincent zu sprechen begann, doch etwas an seiner Stimme war seltsam, sie schien in mehreren Tonlagen wider zu hallen.

"Du bist eine Bedrohung, der Planet fordert deinen Tod."
Kaum hatte sein Satz geendet detonierten die Kugeln in Sephiroths Körper in einer Flammenkugel. Vincent hatte die Kugeln mithilfe seiner Feuermateria aufgeladen bevor er sie abgefeuert hatte und ließ sie sich nun entladen.
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 24, 2011 10:11 am

Sephiroth verwunderte es im nächsten Moment doch schon etwas, dass der Schwarzhaarige so ruhig blieb und sich von seiner Umgebung nicht beirren lies. Die erhobene Hand gegen ihn und das Gesagte, ließ jedoch den Silberhaarigen hellhörig werden. Seine Brust begann zu schmerzen und bald schon konnte er auch herausfinden woran dies lag. Bevor die Kugel in dieser sich tatsächlich entladen konnte, riss sich der ehemalige 1st Class sie sich regelrecht aus der Brust und ließ sie zu Boden fallen. Die Kugeln die in seinem Flügel verankert waren, entluden sich jedoch ungehindert, weshalb sich der Flügel bald schon in viele schwarze Federn auflöste und der Silberhaarige schließlich langsam zu Boden auf seine Füße sank. Sein Blick richtete sich prüfend auf den Schwarzhaarigen, ehe er sein Schwert gegen diesen erhob. "Jetzt verstehe ich. Dieses Wesen in dir ist eine WEAPON. Hmph." Wie hatte Hojo es geschafft, eines der mächtigsten Wesen in einen Menschen zu sperren? Und wie hatte es Vincent geschafft, dieses Wesen zu kontrollieren? Der Silberhaarige begann jedoch schließlich zu schmunzeln. Vielleicht forderte dieses Wesen seinen Tod, doch wie sah es mit dem Schwarzhaarigen aus. Würde dieser wirklich Sephiroth töten, obwohl dieser der Sohn seiner ehemaligen Liebe war? Es ist wohl wert, es zu testen, hm? "Du willst mich also töten, ja? Den Sohn deiner ehemaligen Liebe? Würdest du ihr das wirklich antun? Einfach so?" Natürlich spielte der Silberhaarige mit der Psyche Vincents. Sephiroth wusste nun mal, wie man Menschen manipulieren konnte und das war wohl nun die einfachste Art, dies zu tun. Das würde noch amüsant werden, da war sich Sephiroth sicher.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 24, 2011 10:48 am

Mit reglosem Gesichtsausdruck richtete Vincent erneut Cerberus auf sein Gegenüber und spannte den Schlaghahn. Die Worte des Silberhaarigen hallten in seinem Kopf wieder und sie hätten Vincent sicherlich vollkommen aus der Fassung gebracht, doch Vincents Bewußtsein war bereits durch den Schock den er erlitten hatte in einen trance ähnlichen Zustand versetzt worden. Das Wesen welches nun die Kontrolle über den gemeinsamen Körper hatte war Chaos selbst. Normalerweise hätte die Protomateria dieses verhindert, doch Vincent war momentan nicht mehr in der Lage sie aufrecht zu erhalten.
"Du verschwendest deinen Atem Monster. Der Mann mit dem du sprichst ist wegen deiner Aktion vorhin ins Koma gefallen und mit etwas Glück wacht er erst wieder auf wenn du tot bist."
Nachdem er diesen Satz beendet hatte verschwand Vincent wieder spurlos und erschien wie aus dem Nichts hinter Sephiroth, er spannte seinen Finger, drückte gegen den Abzug, doch der erwartete Knall blieb aus. Chaos wollte den Schädel seines Gegners grade mit Blei füllen, doch sein Finger verkrampfte und es gelang ihm nicht abzudrücken. Vincents Bewusstsein war scheinbar doch nicht ganz verschwunden und schien ihn jetzt zu behindern. Rasch ging er wieder auf Abstand um nicht Opfer des Schwertes seines Gegenübers zu werden.
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 24, 2011 12:13 pm

Die Worte des Schwarzhaarigen... oder viel mehr des Wesens in ihm, brachten den Silberhaarigen zum schmunzeln. Sein Tod, hm? Das klang so absurd, dass er hätte darüber lachen können. Doch er hatte keine Zeit sich damit zu amüsieren. Vincent war bereits vor ihm verschwunden und dass dieser im nächsten Moment hinter ihm auftauchen würde, war vorraussehbar und das nahm der Silberhaarige auch in Kauf. Selbst als dieser hinter ihm war und bereit zum Schießen war, regte sich Sephiroth nicht und blieb einfach in aller Ruhe stehen. Es folgte nichts... es herrschte nur eine trügerische Stille, ehe sich Sephiroth zu Vincent umwand, der wieder Abstand genommen hatte, um nicht von Masamune getroffen zu werden. "Es war zu offensichtlich, dass dies passieren würde. Hmph. Mein Tod würde im übrigen nichts an meinem Dasein ändern. Außerdem bin ich eine größere Gefahr für den Planeten, wenn ich im Lebensstrom wandle, als wenn ich auf dem Planeten mit diesem Körper wandle. Ich bin nicht an dieses Leben gebunden. Es ist mir egal, woher und mit welchen Mitteln ich agiere. Doch ist es amüsant, dass du glaubst, man könne mich so einfach auslöschen." Ein Schmunzeln schlich sich auf die Lippen des Silberhaarigen, der einige Momente darauf jedoch wieder eine ernste Miene im Gesicht trug. Diese WEAPON jagte ihm keine Angst ein... nicht im Geringsten. Er hatte ohnehin keine Angst vor dem Tod, denn der war bedeutungslos für ihn. Sicher, er wusste, dass das Sterben keine angenehme Sache war, auch wenn nur sein Körper ausgelöscht werden würde, da seine Seele wohl unvergänglich schien. Der Kampf hatte für ihn nun auch keine sonderbare Bedeutung mehr, weshalb er sich von dem Schwarzhaarigen abwand und einige Schritte sich von diesem hinfortbewegte. Allerdings wollte er nur noch eine einzige Sache erfahren, weshalb er seinen Blick doch noch einmal auf Vincent richtete. "Auch wenn ich nicht sicher bin, ob meine Worte zu deinem wahren Ich durchdringen... Du weisst wer meine wahre Mutter ist. Du scheinst sie sehr gut gekannt zu haben. Ich frage mich, warum du sie nicht an all dem gehindert hast." Ja, der Silberhaarige strebte doch etwas nach der ganzen Wahrheit seiner Existenz, auch wenn es seinen Plan, den Planeten beherrschen zu wollen, nicht ändern würde.

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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptySo Jul 24, 2011 12:52 pm

Reglos stand der besessene Vincent da und wartete darauf dass sein Gegenüber seine überhebliche Rede beendete. Es mochte stimmen was er sagte und dass der Tod keine Auswirkung auf ihn hatte, doch selbst wenn er nicht richtig getötet werden konnte gab es noch andere Wege ihn loszuwerden.
"Selbst wenn dass was du sagst stimmt und der Tod dein Dasein nicht beeden kann so gibt es noch andere Wege die dem Planeten und uns Weapons zur verfügung stehen um dich loszuwerden, selbst wenn du nicht Teil des Lebensstroms wirst. Denn jetzt wo ich von dir weiß wird der Planet dies auch an meinen Bruder weiterleiten und wenn er erstmal erwacht ist es egal in welcher Sphäre des Seins du dich befindest."
Chaos ließ seine Behauptung erstmal so im Raum stehen in der Hoffnung sie würde sein Gegenüber zumindest ein wenig beunruhigen. Er war sich zwar sicher dass sein Bruder Sephiroth vollständig auslöschen konnte, oder ihn zumindest vom Planeten wegschaffen, doch wenn er erwachen würde dann wäre der Planet so gut wie Geschichte.


Als sich der Silberhaarige umdrehte und sichj nochmals spezifisch an Vincent wandte spürte Chaos wie dieser langsam einen Teil seines Bewusstseins zurückbekam. Mit schmerzverzerrtem Gesicht fasste er sich an den Kopf und versuchte die Kontrolle über den gemeinsamen Körper noch wenigstens für ein paar Minuten für sich zu behalten, doch es gelang ihm nicht so ganz und Vincents Stimme kam wieder durch.
"Es tut mir Leid. Ich habe es wirklich versucht deine Eltern an den Versuchen zu hindern, selbst als deine Mutter mir sagte dass sie fest entschlossen war. Doch das Ergebnis meiner Versuche war nur dass dein Vater mich tötete. Ich weiß ich hätte mehr tun müssen und es vergeht kein tag an dem ich es nicht bereue sie nicht gestoppt zu haben, aber ich kann an all dem jetzt nichts mehr ändern. Es tut mir Leid."
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jul 26, 2011 1:55 am

Selbst wenn es stimmte, was die WEAPON da von sich gab, blieb Sephiroth unbeeindruckt davon. Er wusste von den WEAPON alles ganz genau. Nicht umsonst war er Jahre lang im Lebensstrom "eingesperrt" und hat sich das Wissen den alten Volkes und das der Verstorbenen angeeignet. Wenn Chaos von seinem "Bruder" sprach, konnte dies nur eines bedeuten... "...Omega. Hmph." Der Silberhaarige begann zu schmunzeln. Es mochte schon sein, dass Omega die Macht dazu hatte, ihn entgültig auszulöschen doch gleichzeitig bedeutete dies das Ende des Planeten, denn Omega würde alles Leben des Planeten mit sich reißen, würde es erwachen... würde Omega dies tun, würde der Planet sterben, denn der Lebensstrom war wichtig für den Planeten. Ohne diesen würde der intakte Planet in sich zusammen fallen und sterben. Nichts mehr würde ein mal so sein, wie es war. Eigentlich war es amüsant, dass Omega genau die Fähigkeit hatte, die der Silberhaarige gerne hatte. Wenn er Omegas Kraft in sich aufnehmen könnte, würde kein Mensch dieses Planeten mehr eine Chance gegen ihn haben. Nicht mal mehr Chaos, denn was würde wirklich für ein Monster raus kommen, würde sich Sephiroth mit Omega verschmelzen, der sich schon mit einem anderen mächtigen Wesen - Jenova - verschmolzen hat. Doch wusste er auch, dass dies unmöglich sein würde. Auch wenn Sephiroth's physische Kraft enorm war um Omega stand zu halten, so würde es trotz allem nicht funktionieren... so übermittelte es das alte Volk. Irgendwie enttäuschend.

Die Worte des Schwarzhaarigen selbst erreichen den Silberhaarigen kaum bzw. es traf ihn nicht. In keiner Hinsicht. Dass im Moment die Person vor ihm stand, die versucht hatte, sein Leben als normaler Mensch zu retten, interessierte ihn keines Weges. Einerseits hasste er seine leiblichen Eltern für das, was sie ihm antaten. Andererseits konnte er dankbar sein, denn durch sie kam er zu dieser Macht. Und er wurde durch sie ein mächtigeres Wesen als Jenova. Noch würde diese Machtdemonstration noch warten müssen. Jedoch wollte sich Sephiroth mit solch belanglosen Dingen nicht weiter aufhalten und wandt sich im nächsten Moment vollends von Vincent/Chaos oder was auch immer ab und führte seinen Weg fort Richtung Sektor 7. Nicht mehr lange... Er würde seine Rache bekommen. Das stand fest. Shin-Ra würde unter gehen und mit dem Konzern auch Hojo, der für das Missbrauchen der Zellen seiner Mutter noch bezahlen würde...

–→ Sektor 7



Zuletzt von Sephiroth am Mo Aug 22, 2011 3:44 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Sektor 6   Sektor 6 EmptyDi Jul 26, 2011 7:15 am

Aus halb geschlossenen Augen sah der besessene Vincent wie sich der Silberhaarige langsam von ihm entfernte, in Richtung Sektor 7. Wer weiß was er dort für ein Massaker veranstalten würde, Vincent mußte ihn unbedingt aufhalten. Doch zuerst mußte er die Kontrolle über seinen Körper wiedererlangen, sonst konnte er ihm nicht mal folgen. Von Muskelkrämpfen geplagt sackte er auf die Knie und versuchte verzweifelt Energie in die Protomateria zu leiten, doch er schaffte es einfach nicht. Langsam begann sich erneut verunreinigtes Mako um ihn zu sammeln und langsam in seinen Körper einzudringen um Chaos mit genügend Kraft zu versorgen ihn entgültig auszuschalten. Mit letzem Rest Willenskraft schottet er sein Bewußtsein vor der Energie ab bis ihm plötzlich eine sehr gewagte Idee kam. Kurz lößte er seine innere Verteidigung und ließ die Energie in sich einfließen, doch anstatt sich ihr hinzugeben gelang es ihm einen Teil in die Protomateria zu leiten welche hell aufglühte und das Mako mit einer starken Druckwelle zurückdrängte. Ohne die externe Energie und unter der Kontrolle der Protomateria gelang es Chaos nicht länger die Macht über den gemeinsamen Körper zu behalten und er zog sich tief in Vincents Unterbewußtsein zurück.
Vincent brauchte einige Minuten um seine Gedanken zu ordnen und sich wieder auf die Beine zu kämpfen, doch als er es endlich geschafft hatte eilte er dem Silberhaarigen nach.
//Hoffentlich komme ich nicht zu spät.//
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